Mittwoch, 27. Mai 2009

Winnenden, 22 April 2009

Liebe Freunde, Eltern, Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 11. März 2009 wurden in Winnenden und Wendlingen bei einem furchtbaren

Amoklauf 15 unschuldige Menschen getötet.

Wir müssen verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht.

Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift eine von uns geplante Petition, um die

bestehenden Gesetze zu verändern

Wir fordern:

„Generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen,"

sowie

„Verbot für Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten"

zudem ein

„ Verbot von Killerspielen, die dazu dienen, Menschen zu

ermorden."

Aufgrund der verschiedenen Zuständigkeiten/Verantwortlichkeiten gibt es zwei

eigenständige und unabhängige Unterschriftenlisten.

Wir bitten um Unterstützung unserer Aktionen.

Ihre Unterschriften werden dazu beitragen, dass sich etwas ändern kann.

Wir sind es den Opfern schuldig.

Senden Sie bitte die ausgefüllten Unterschriftenlisten an nachstehende Adresse:

Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden

Hardy Schober

Weiler Straße 24

D – 71397 Leutenbach

Initiatoren:

Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden (betroffene Eltern und Verfasser des offenen Briefes )

Eltern pro Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden (Mitglieder des Gesamtelternbeirats von

Winnenden, sowie Eltern von Winnenden, Leutenbach, Schwaikheim und Berglen)

Förderverein der Albertville-Realschule Winnenden
 
Geh, wohin dein Herz dich trägt Ich binEINZIG aber nichtArtig...FRECH aber mit Stil...LIEBENSWERT aber nichtZahm...INTELLIGENT aber nicht Allwissend...VERLETZLICH aber mit innererStärke...SELTEN SPRACHLOSaber auch mal Schweigsam...WÄHLERISCH aber nichtArrogant...SELBSTSICHER abernichtEingebildet...ÜBERLEGT aber mit Bauchgefühl...WENIG ZEIT abermanchmal Gelangweilt...HILFSBEREITaber manchmalHilflos...HUMORVOLL aber mit demnötigen Ernst
(Nina Meyer, Referendarin, vom Amokläufer ermordet)

Freitag, 22. Mai 2009

10 Festival Cine Alemán
Cine Palafox. Madrid
Dirección: Calle Luchana, 15, Madrid
Cuándo: Hasta 08.06
Precio: 5-12 €
Venta de entradas: Taquillas cine Palafox, Fnac, www.entradas.com
El Festival de Cine Alemán cumple 10 años, en los que se ha convertido en una cita esperada y celebrada por los cinéfilos. En esta edición, junto a las películas de nuevo cuño, se proyectará una retrospectiva con títulos que disfrutaron de una gran acogida de público y crítica, además del ciclo de cortometrajes Next Generation 2008 y la proyección de la versión restaurada de Metrópolis con acompañamiento musical en vivo.

Dienstag, 19. Mai 2009

Verodnetes Lächeln

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Mit grossem Interesse habe ich den Artikel mit dem Titel 'Beruflich verordnetes Lächeln kann krank machen' gelesen.

Ich muss sagen, dass diese Studie nicht nur interessant ist, sondern auch nützlich sein kann für alle diejenigen Leute, die jeden Tage mit anderen Leuten arbeiten müssen.

 

Ich bin Psychologin von Beruf und meine Patienten, die mit Publikum arbeiten müssen, haben viele Probleme mit diesem Thema. Sie müssen den ganzen Tag für die Kunden lächeln. Wenn sie gute Laune haben, ist es einfach und es gibt kein Problem. Aber manchmal haben sie einen schlechten Tag gehabt und sie fühlen sich müde und traurig, aber die Arbeit sagt, sie müssen lächlen. Das kann eine sehr schweriege Erfahrung sein und es kann zu einer stressigen Situation werden. Aus diesem Grund wäre () diese Studie sehr gut für meinen Patienten zu lesen. 

 

Sie könnten veschiedene Verhaltensweisen für die neuen Situationen lernen und es wäre sehr nützlich. Die Experten sagen, es ist gut eine Pause zu machen. Normalerweise empfehle ich auch einen 15 minütigen Spaziergang nach der Arbeit oder ein bisschen Sport zu treiben. Je  aggressiver der Sport ist, desto besser hilft er gegen Stress. Es ist sehr gesund mit anderen Leuten  über den Job zu sprechen und ein Hobby zu haben… Hier kann mann viel Spass haben und sie können ohne Druck und Zwang (zwanglos) lächeln.

 

In meinem Beruf lache ich nicht zu viel. Ich fühle mich ein bisschen humorlos. Die meisten meiner Patienten haben ein kompliziertes Leben und ich muss ihnen helfen. Aber ich bin ruhig und gelassen, weil ich mit meinem Mann und meinen Freunden immer lächeln kann !!!

 

Wenn ich mehr Information über dieses Thema finde, wird ich ihnen schicken. Bis dann, Danke schön für ihren Artikel, der so wichtich für meine Arbeit gewessen ist.

 

Mit freundlichen Grüssen!

 

Itziar Iglesias


Verodnetes Lächeln

Sehr geehrter Redakteur,
gestern habe ich auf ihrer Webseite die Meldung über verordnetes Lächeln gelesen. Ich hatte niemals daran gedacht, dass man beruflich lachen können müsste  und ich finde es eigentlich sehr schade, dass () so was sein muss. Erstens, weil ein Lächeln echt sein muss, wenn damit man Freude zeigen und anderen mitteilen will. Zweitens, weil ich mit der Studie insofern übereinstimme, dass man krank werden kann, wenn der wirkliche Sinne eines Lächelns verloren geht. Es ist einfach verständlich, dass, wenn man immer während seiner Arbeitszeit lachen muss, man danach keine Lust mehr darauf hat, zu lachen und man lieber ruhig und sprachlos bleiben mag.
 
Obwohl ich noch Studentin bin, wünsche ich mir einen freundlichen Beruf. Man arbeitet besser, wenn die Stimmung angenehm ist und deswegen wird die Arbeit schöner und besser gemacht und die Mitarbeitern werden glücklicher und produktiver.
 
Dafür sollte festgelegt werden, dass man bei der Arbeit lachen darf (das Leben braucht irgendwann irgendein Lächeln), damit man nicht zu sehr angespannt wird. Vielleicht wäre es ein guter Vorschlag, kleine Pausen alle 2 oder 3 Stunden nach fleißiger Arbeit einzulegen, um () sich ein bisschen zu bewegen und frische Luft holen zu können.
 
Mit freundlichen Grüßen,
 
Patricia

Der Vorleser- Buch- und Filmkritik

Der Vorleser

  Bernt Schlink, * Bielefeld 1944

Nachdem ich das Buch gelesen hatte, fand ich es sehr spannend den Film zu sehen und das Buch mit dem Film zu vergleichen. Ich fand es auch gut, dass ich einige Fragezeichnen, die ich nach dem Lesen hatte, mit dem Film klarmachen konnte. Zum Beispiel hatte ich einige Fragen über die Geschehen beim Gerichtsverfahren gehabt, die sich jetzt erklärten.

 

Da war auch einige Ereignisse, die ich in dem Film vermisst habe. Als Hanna und Michael einen Fahrradurlaub machen fährt Michael eines Morgens aus und hinterlässt Hanna eine NachrichtAls er zurückkommt hat sich Hanna über ihn sehr geärgert. In dem Film hat man stattdessen eine Szene gezeigt, wo sie in einem Lokal essen wollen und man merkt, dass Hanna nervös wird, da sie die Speisekarte nicht lesen kann. In dem Film ist es besonders deutlich ja schon am Anfang, dass Hanna nicht lesen kann, obwohl es im Buch länger dauert bevor es sich klar herausstellt.  

 

Ein anderes Ereignis, das ich vermisst habe, war als nach Hannas Selbstmord, die Gefängnisarbeiterin erzählt, dass Hanna viele Bücher über den Holocaust gelesen hat und das sie deshalb dachte, dass diese neuen Erkenntnisse zu Hannas Beschluss ihre Leben zu beenden, beigetragen hatte. Im Film hatte man doch diese Situation nicht geschaut, aber man konnte trotz allem Hannas Schuldgefühle bemerken, da sie ihr Geld an die Überlebenden des Gefangenenlagers schenken wollte.

 

Ich denke, dass beide Kate Winslet und David Kross in ihren Rollen sehr gut und überzeugend waren. Für mich spielte es keine Rolle, dass die Schauspieler nicht Deutsch, sondern Englisch gesprochen haben. Vielleicht ist es eine Hilfe gewesen, dass sogar Kate Winslet mit deutschem Akzent gesprochen hat, um es glaubwürdiger zu machen.

 

Schließlich denke ich, dass sowohl das Buch und wie der Film gute Medien sind von der Nachkriegszeit und etwas von der deutschen Geschichte und ihrer Problematik zu lernen.

Lina

 


Der Vorleser- Buch- und Filmkritik

Der Vorleser

  Bernt Schlink, * Bielefeld 1944

Nachdem ich das Buch gelesen hatte, fand ich es sehr spannend den Film zu sehen und das Buch mit dem Film zu vergleichen. Ich fand es auch gut, dass ich einige Fragezeichnen, die ich nach dem Lesen hatte, mit dem Film klarmachen konnte. Zum Beispiel hatte ich einige Fragen über die Geschehen beim Gerichtsverfahren gehabt, die sich jetzt erklärten.

 

Da war auch einige Ereignisse, die ich in dem Film vermisst habe. Als Hanna und Michael einen Fahrradurlaub machen fährt Michael eines Morgens aus und hinterlässt Hanna eine NachrichtAls er zurückkommt hat sich Hanna über ihn sehr geärgert. In dem Film hat man stattdessen eine Szene gezeigt, wo sie in einem Lokal essen wollen und man merkt, dass Hanna nervös wird, da sie die Speisekarte nicht lesen kann. In dem Film ist es besonders deutlich ja schon am Anfang, dass Hanna nicht lesen kann, obwohl es im Buch länger dauert bevor es sich klar herausstellt.  

 

Ein anderes Ereignis, das ich vermisst habe, war als nach Hannas Selbstmord, die Gefängnisarbeiterin erzählt, dass Hanna viele Bücher über den Holocaust gelesen hat und das sie deshalb dachte, dass diese neuen Erkenntnisse zu Hannas Beschluss ihre Leben zu beenden, beigetragen hatte. Im Film hatte man doch diese Situation nicht geschaut, aber man konnte trotz allem Hannas Schuldgefühle bemerken, da sie ihr Geld an die Überlebenden des Gefangenenlagers schenken wollte.

 

Ich denke, dass beide Kate Winslet und David Kross in ihren Rollen sehr gut und überzeugend waren. Für mich spielte es keine Rolle, dass die Schauspieler nicht Deutsch, sondern Englisch gesprochen haben. Vielleicht ist es eine Hilfe gewesen, dass sogar Kate Winslet mit deutschem Akzent gesprochen hat, um es glaubwürdiger zu machen.

 

Schließlich denke ich, dass sowohl das Buch und wie der Film gute Medien sind von der Nachkriegszeit und etwas von der deutschen Geschichte und ihrer Problematik zu lernen.

Lina

 


Sonntag, 17. Mai 2009

Der Vorleser Vergleich Film und Buch

 

Der Vorleser

 

Nachdem ich das Buch gelesen hatte, fand ich es sehr spannend den Film zu sehen und das Buch mit dem Film zu vergleichen. Ich fand es auch gut, dass ich einige Fragezeichnen, die ich nach dem Lesen hatte, mit dem Film klarmachen konnte. Zum Beispiel hatte ich einige Fragen über die Geschehen beim Gerichtsverfahren gehabt, die sich jetzt erklärten.

 

Da war auch einige Ereignisse, die ich in dem Film vermisst habe. Als Hanna und Michael einen Fahrradurlaub machen fährt Michael eines Morgens aus und hinterlässt Hanna eine NachrichtAls er zurückkommt hat sich Hanna über ihn sehr geärgert. In dem Film hat man stattdessen eine Szene gezeigt, wo sie in einem Lokal essen wollen und man merkt, dass Hanna nervös wird, da sie die Speisekarte nicht lesen kann. In dem Film ist es besonders deutlich ja schon am Anfang, dass Hanna nicht lesen kann, obwohl es im Buch länger dauert bevor es sich klar herausstellt.  

 

Ein anderes Ereignis, das ich vermisst habe, war als nach Hannas Selbstmord, die Gefängnisarbeiterin erzählt, dass Hanna viele Bücher über den Holocaust gelesen hat und das sie deshalb dachte, dass diese neuen Erkenntnisse zu Hannas Beschluss ihre Leben zu beenden, beigetragen hatte. Im Film hatte man doch diese Situation nicht geschaut, aber man konnte trotz allem Hannas Schuldgefühle bemerken, da sie ihr Geld an die Überlebenden des Gefangenenlagers schenken wollte.

 

Ich denke, dass beide Kate Winslet und David Kross in ihren Rollen sehr gut und überzeugend waren. Für mich spielte es keine Rolle, dass die Schauspieler nicht Deutsch, sondern Englisch gesprochen haben. Vielleicht ist es eine Hilfe gewesen, dass sogar Kate Winslet mit deutschem Akzent gesprochen hat, um es glaubwürdiger zu machen.

 

Schließlich denke ich, dass sowohl das Buch und wie der Film gute Medien sind von der Nachkriegszeit und etwas von der deutschen Geschichte und ihrer Problematik zu lernen.   

  Lina


Es gibt Berufe, in denen ein Lächeln ist sehr wichtig. Es könnte den Unterschied zwischen einem guten Ergebniss oder einer Niederlage ausmachen. Zum Beispiel, der Erfolg des Verkäufers, oder der Verkäuferin, könnte abhändig sein davon, ob er oder sie, mehr oder weniger sympathisch zum Kunden erscheint. Es ist so, als ob sie eine Rolle spielten und diese Rolle ein Teil ihres Berufes wäre.

            Die Studie zeigt ein neues Konzept in solchen Berufe und es gibt das Risiko, das sie bei den Arbeitern verursachen können. Dieses Risiko sollte in der Liste von möglichen Berufskrankheiten aufgenommen  werden.

            Nicht alle Arbeiten haben dieses Risiko. Diejenigen, die keine Verbindung mit Kunden haben, sind frei davon. Die meisten, mehr oder weniger, haben einen Teil, wo man freundlich scheinen müsste. So wie ich. Ich bleibe  meistens in einem Büro, aber es gibt auch Tage, an denen ich berufliche Termine habe. Dort ist es eine Pflicht, freundlich zu sein.

            Solange ich nur wenige Termine habe, brauche ich keine Pause, die den Stress vom Lächeln auflösen sollte. Im Gegenteil, in der aktuellen Arbeitslage, wo man immer lächeln müsste,  finde ich den Rat des Expertens, eine Pause einzulegen notwendig.  

Juan Miguel


Vergnügungen

Alquiler de vacaciones casa Gran Canaria
VERNÜGUNGEN:
 
Ein Traum
das Meer
sehr ruhig
ich habe ein Wohnzimmer mit Blick auf das Meer
Jeden Morgen, ich mit Blick auf das Meer aufstehen
ohne Stress
die ruhige See
ich lese ein Buch am Strand
und ich bade mich im Meer, alle Tage
ich gehe zu Fuss am Strand 
Alle Tage sind sonnig, alle Tage ist Sonntag,
 
und ich höre nur Vögel
kein Stress
ich arbeite in der Wohnung
ich vergesse die U-bahn, das Fernsehen, das Handy
 
ich bin glücklich...
 
 

Samstag, 16. Mai 2009

Berufliches Lächeln soll krank machen?

 
Ihr Artikel "Beruflich verordnetes Lächeln kann krank machen"

Sehr geehrte Dammen und Herren,
Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel "Beruflich verordnetes Lächeln kann krank machen" gelesen, mit dem ich nicht ganz einverstanden bin.
Ich vertrete den Standpunkt, dass Lächeln immer sehr gesund ist.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, kann ich nur unterstreichen, dass wenn ich lache, ich mich immer (gleich) besser fühle. Ich kann nicht verstehen, warum Lächeln krank machen sollte.
Auf der anderen Seite gibt es auch viele Studien über gesundes Lächeln und Lachtheraphie. Dieses Lächeln kommt nicht von Herzen am Anfang, aber kann dir helfen, um Depressionen und Stress zu überwinden.
Am folgendem Beispiel kann man besonders gut sehen, dass Lächeln die Lebenserwartung erhöhen kann, wie Untersuchungen der Universität Complutense zeigen.
Ich meine auch, dass Menschen während der Ausübung ihres Berufes lächeln sollten. Überall, wenn sie mit Leuten arbeiten. Es ist wichtig immer zu lächeln, um freundlich zu sein. Je freundlicher eine Person ist, desto mehr lächt sie. Man muss lächeln  lernen, um freundlicher zu sein. Wie Könnte es aber krank machen!.
Im meinem Beruf ist die Freundlichkeit sehr wichtig für mich. Ich arbeite besser und mit mehr Lust, wenn meine Kollegen und mein Chef freundlich sind, wenn sie mich um irgendetwas  bitten.
Gegen Stress im Beruf denke ich, dass es sehr gut ist, Sport zu treiben. Natürlich nach der Arbeit oder auch in das Mittagspause, wenn du eine lange Mittagspause hast.
Abschliessend möchte ich noch sagen, lächeln Sie besser als weinen, so könnten Sie froh werden.

Mit freundlichen Grüßen.


Mara

Donnerstag, 14. Mai 2009

Vergnügungen

 

Zoraida (Perú, BasicoII)

 

Ein Traum

Ein Haus in Perú kaufen

Eine Wohnung in Madrid haben

Viele Reisen machen

Alte Musik hören

Und alle Tage tanzen

… auch im Regen

Einen  alten Film sehen

In die Filmothek gehen

Einen Dotor für Kultur im Ausland machen

Andere Menschen treffen

Mit allen Leuten freundlich sein

 

(nach Bertold Brecht Vergnügungen)


Mittwoch, 13. Mai 2009

ÜBER FRAUEN UND MÄNNER

 

Frauen und Männer sind anders. Frauen verhalten sich anders als Männer. Es gibt nicht nur physische, körperliche Unterschiede. Die Frauen sind aber kompliziert. Wenn Sie ein Problem lösen sollten, sind sie sehr unpraktisch. Sie denken über alle Möglichkeiten nach, um das Problem zu lösen. Das dauert zu lange. Sie suchen immer die beste Lösung, auf der anderen Seite nehmen Männer einfach die erste Lösung. Sie denken nie weiter nach. Die schnellste ist die beste. Sie sind praktisch.

Obwohl die meisten denken, dass die Frauen sehr unpünktlich sind, ist es nicht wahr. Männer sind immer noch unpünktlicher. Je unpünktlicher eine Frau ist, desto unpünktlicher wird der Mann. Die Männer lernen schnell.

Bei freundschaftlichen Beziehungen sind Männer ehrlicher als die Frauen. Die Frauen kritisieren immer andere Freunde, Sie können zwei Geschichten haben. Am besten Männer als Freunde.

Die Frauen sind mütterlich, Sie kümmern sich besser  um die Kinder. Wenn das Kind krank ist, bleibt fast immer die Mutter bei ihm zu Hause, oder geht zum Artzt. Wenn ein Junge  zu spät nach Hause zurrückkommt, ist es immer die Mutter, die wach bleibt und auf den Jungen wartet.

Es gibt noch mehr Verschiedenheiten. Für mich sind diese die wichtigsten. Wir sind anders, aber Männer sind nicht besser als Frauen und Frauen sind nicht besser als Männer, einfach anders.

 


Dienstag, 12. Mai 2009

Literatur lesen im Goethe Institut

Liebe Freunde der Bibliothek,
Sie haben an deutscher Literatur Interesse? Sie lernen gerade Deutsch oder haben schon mal Deutsch gelernt? Sie suchen deutsche Bücher, die nicht zu schwierig zu lesen sind?
Kommen Sie zu unserer Lesegruppe : La tertulia literaria - ¡leer en alemán es fácil!

ZweiteR Termin :

Donnerstag, den 14. Mai 2009

 17:00 Uhr

in der Bibliothek des Goethe-Instituts

Bild (Metadatei)

Thema des zweiten Termins:

Diskussion über die Bücher, die bei der ersten Tertulia vorgestellt wurden.

Der Kontrabass, Patrick Süskind

Das Beste aus meinem Leben, Axel Hacke

Herr Lehmann, Sven Regener

Drei Männer im Schnee, Erich Kästner

<<Tertulia 7.5.09.pdf>>

(anbei eine kurze Zusammenfassung der Bücher)

Die Bücher sowie die Hörbücher finden Sie in der Bibliothek. Sie stehen für Sie im Handapparat zur Verfügung.
Wir werden uns auf Deutsch unterhalten (ab B1-B2 Niveau)
Zur weiteren Information melden Sie sich bei mir: Praktbibl1@madrid.goethe.org.
Mit freundlichen Grüßen,
Charlène Chivard
Praktikantin
Infozentrum Bibliothek
Goethe-Institut Madrid
Calle Zurbarán, 21
E - 28010 Madrid
Tlf.
+34 913 913 956
Fax: +34 913 913 945
www.goethe.de/madrid
eMail: Praktbibl1@madrid.goethe.org
Am 14.05.09: nächste "Tertulia Literaria - Leer en alemán es fácil"!


Dienstag, 5. Mai 2009

  Einige Fragen von Deutschkursteilnehmern an Marcus:

 

Warum haben Sie eine Ratte als Protagonistin gewählt und was soll sie symbolisieren?

 

Sie ist kein Symbol, sie steht für sich, sie ist ein kleines Tier, eine Ratte, sonst nichts. 

 

Sie kann weder sprechen noch verstehen, was man ihr sagt, sie kann Bilder erkennen, ohne ihren Zusammenhang zu verstehen. Sie ist leicht zu zeichnen, sie ist klein und lässt der Handlung und der Geschichte Raum, stört den Verlauf der "Geschichte" (im doppelten Sinn des Wortes) nicht. Ebenso stehen die einzelnen Erscheinungen im Buch für sich, sie symbolisieren nichts anderes, sondern das, was man in ihnen liest. Eine Kinokarte steht für den Besuch des Films, ein Buch für eben dieses Buch. Es geht um Phänomene, nicht um Symbole. Auch die Auswahl der Ereignisse und Begebenheiten hat keinen Symbolwert, es gibt unendlich viele gleichwertige zeitgleiche Situationen. Der Leser wird bemerken, dass ihm etwas fehlt und andere Sachen und Ereignisse einfallen, so wird er selber zu einem Teil das Buch für sich neu formulieren. Teilweise verfolge ich den Weg der Ratte entlang von Begebenheiten oder zeitlichen Phasen, in denen sich Geschichte verdichtete, wie die Oktoberrevolution, das Berlin 1945, Paris in den 50ern, London in den 60ern, ohne entsprechende Möglichkeiten an anderen Orten negieren zu wollen, Paris oder Moskau 1945, Rom in den 50ern, Kalifornien in den 60ern usw.. 

 

Das Buch ist wie eine kurze Geschichte des letzten Jahrhunderts. Warum haben Sie die Perspektive der Ratte gewählt, um solche wichtigen Themen zu behandeln?

 

Ursprünglich war die Ratte eine Ratte, die in einem Zeichentrickfilm auf einem Skateboard durch NY fuhr, was sich aber nicht in ein Buch verwandeln liess. Das Buch ist nicht aus der Perspektive einer Ratte gezeichnet, sondern der des Erzählers. Er beobachtet den Weg der Ratte durch die Geschichte. Sie erlebt diese Geschichte, nimmt aber keinen Einfluss, versteht sie nicht. Für sie ist nichts wichtiger, sie kann die Ereignisse um sie herum nicht interpretieren oder werten. Ich gebe auch als Erzähler den einzelnen Ereignissen keine Wichtigkeit, sondern stelle bekannte Situationen neben unbekanntere. Es sind eher zeittypische Orte und Gegebenheiten, im Bewusstsein aller Unvollkommenheit, das Paris der 50er mit seinem Existenzialismus, das Swinging London der 60er, der nachklang der Hippie-Ära nach Woodstock und in den frühen 70ern, Iran und Afghanistan 1979. Als Streifzug durch die Geschichte ist es auch ein Spiel mit ihr, vor allem ein Spiel mit der unterschiedlichen Wahrnehmung von Geschichte:

als tradierte Geschichte, nur aus Quellen erfahren - das erste Buch

als medial vermittelte Geschichte, in Zeitgenossenschaft, aber an anderen Orten passiert - die erste Hälfte des 2. Buches, bis Seite 76, 1980

als selbst erlebte Geschichte. Seiten 66 - 68, ab Seite 77, ab 1980

 

Haben Sie alle Länder bereist, die in Ihrem Buch auftauchen?

 

Einige: Russland, Frankreich, USA mit NY, Berlin im 1. Teil, Wien nicht, die Bilder sind aus dem Film "Der dritte Mann" Im 2. Teil Paris, das Bergell, Rom, London, Vietnam, New England, NY, Münster, Sofia, Istanbul..., Berlin, Sardinien, Bologna, Moskau, Korea und Japan, dort u. A. Seoul und Kyoto, Hongkong, aber nicht Marokko, den Osten der Türkei, Iran, Afghanistan und Pakistan. Zum Teil gezielt für das Buch.

 

 

 

 

 

 

Sie arbeiten mit Ihren Studenten in internationalen Projekten mit so unterschiedlichen Ländern wie Südkorea, Bulgarien. Haben Sie und Ihre Schüler manchmal Kommunikationsprobleme?

 

Nein, nicht wirklich. Englisch mit den Studenten, Deutsch mit den Professoren. Die koreanischen Studenten sprechen oft schlecht englisch, wir können uns aber dennoch mit ihnen verständigen. Meine Studenten sind nur in Korea dabei. Einige sprechen etwas Koreanisch.

 

Haben Sie zurzeit ein Lieblingsland? Haben sich Ihre Vorlieben für ein Land im Laufe der Zeit verändert?

 

Ja, das verändert sich, entsprechende der Erfahrung und Reisen. Als Kind nach einer Reise nach Ibiza war es Spanien, heute sind es Italien, Frankreich, aber auch die Länder Osteuropas und die mir bekannten Länder Ostasiens. Eher sind es Städte: Bologna, Kyoto, Moskau, Sankt Petersburg, Minsk, Paris, Berlin, Leipzig, New York, Hongkong oder Regionen: die Provence, die Pfalz in Deutschland, Siebenbürgen in Rumänien, der Westen der Ukraine, Gebiete um Moskau..., ich mag viele Situationen in Ostasien, bei aller Unterschiedlichkeit in Korea, China, Japan oder Vietnam, manchmal sind es Situationen wie abends am Creek in Dubai, mit der Star Ferry in Hongkong, in einem Teelokal in Nablus in Tunesien, in der Shinjiuku Station in Tokio, im Zen-Garten in Kyoto, mit Christian Ewald im Katzengraben 14, mit Won Bok Rhie beim Aal-Essen in Seoul, mit Michael Neugebauer im Indochine 1929 in Hongkong, mit Ira Austern essen in Frankreich, mit dem Rad durch Kyoto, durch Bologna...

 

Wie inspirieren Sie sich? Benutzen Sie Fotos als Vorlage und sind die selbstgemacht ?

 

Ja, reichlich, gezielt fotografiert für das Buch in Berlin, Bologna, Moskau, Seoul, Hongkong und Kyoto, aus dem Fundus: New York, Paris, Istanbul. Fotos anderer Fotografen als Zitat, Andreas Feiniger in New York in den 40ern, Henri Cartier Bresson und Scheidegger, dazu Film-Stills wie aus Wim Wenders Der Himmel über Berlin...

 

Sind alle Bilder handgemacht oder hilft der Computer?

 

Alle mit der Hand gemacht, viele im Rechner bearbeitet, auch dort mit der Hand, alle Bilder sind digitalisiert vor dem Druck. Der Computer ist ein selbstverständliches Werkzeug, besser eine Werkzeugkiste. Die Recherche findet auch mit Hilfe des Computers statt, vielleicht 70 % aller Informationen sind aus dem Internet, Google und Wikipedia sei Dank. 

 

Wann haben Sie Ihren ersten Comic gemacht?

 

1. Teil des Buches 1987 - 1990, erschienen 1992

 

In welchen Foren haben Sie bisher Ihr Buch vorgestellt?

 

Was ist mit Forum gemeint?

 

Sie sind  Hochschullehrer für Illustrationen. Schränkt die Lehrtätigkeit Sie eher ein oder gibt sie Ihnen gute Möglichkeiten sich künstlerisch zu entfalten?

 

Die Lehrtätigkeit schränkt ein, sichert aber auch den Lebensunterhalt. Sie ermöglicht, Bücher zu zeichnen, die das Leben nicht unterhalten. 

 

Alle sprechen von der Krise- wie wirkt sich die augenblickliche Situation auf Ihre Branche aus? Finden Ihre Schüler leicht Arbeit?

 

Illustration ist nicht teuer, Bücher werden weiter produziert, wenn auch in der Krise weniger. Normalerweise rutschen Illustratoren unter solchen Krisen hindurch. Spricht nicht für ihre soziale Situation. Die Arbeitskosten sind extrem niedrig, das eingesetzte Kapital rentiert sich schnell. Das macht den Beruf einigermassen krisenfest. Aber kein Auftrag bedeutet auch kein Einkommen. Das Risiko ist sehr hoch. 

 

Meine Studenten sind alle Freiberufler nach dem Studium, viele veröffentlichen, einige schaffen es nicht.  

 

Erfolg versprechend sind Kinderbuchillustration, Sachillustration, Illustration für Schulbücher, gewerbliche Illustration und Editorial Illustration (für einige), schwer haben es Comic-Zeichner, Manga-Ka, künstlerisch ausgerichtete Illustratoren, Druckgrafiker. Durch eine Markt-gerechte, praxisorientierte Ausbildung in Münster ist die Quote derer, die damit leben können nach dem Diplom-Studiengang bei über 50 %, sehr hoch für einen künstlerischen Beruf!. 

 

Das neue Ausbildungssystem (BA, Bologna-Prozess) wird das extrem negativ ändern, die Quote derer, die berufliche Chancen unmittelbar nach dem Studium haben werden, wird bei BA-Absolventen wahrscheinlich unter 10 % liegen. Die Zeit für die Studenten, sich künstlerisch zu entwickeln, fehlt, das Studium ist verschult und zu kurz.

 

Welche Künstler und Autoren gefallen Ihnen am besten und sind  eine 

Inspiration für Sie?

 

Die Wirklichkeit die wichtigste Inspiration, nicht die Künstler.

 

Anregung für das und Zitate im Buch:

Hergé, Picasso, Hopper, Andreas Feiniger, Duke Ellington, Hemingway, Carol Reed/Graham Greene (Der dritte Mann), Scheidegger, Giacometti, Giorgio Morandi, Francis Bacon,  Max Beckmann, Lamorisse (der rote Luftballon), Sartre, Camus, Pasternak,  Fellini, Antonioni, die Beatles, Miles Davis, Coppola, John Baeder, Ralf Goings, Richard Estes, Woody Allen, Kurosawa, Wim Wenders, Mira Wunderer, Barnett Newman, Christian Ewald (Katzengrabenpresse), Christo und Jean Claude, Roberto Innocenti, Won Bok Rhie, Kim Ki Duk, Josef Beuys als Künstler zwar, als Menschen konnten wir uns nicht ausstehen, Filme wie Casablanca, Billy Wilders Foreign Affair, Platoon,... 

 

 

Gefallen ausserdem: Vermeer, Rembrandt, Velazques, Goya, Caspar Favid Friedrich, Menzel, Manet, Matisse, Charles Sheeler, Hockney, Disney, Houston, Visconti, Sica, Pasolini, Eco, einige Russen, Frisch... die Liste ist lang

 

 

Haben Sie einen spanischen Lieblingsmaler oder spielt bei den Großen ihre Nationalität sowieso keine Rolle?

 

Picasso, mein Lieblingsmaler überhaupt, Velazques und Goya, doch die Nationalität spielt bis in die späte Moderene eine grosse Rolle, Malerei ist durch den Kulturkreis bis heute geprägt, bei aller Globalisierung auch hier. Nur spielt heute Malerei in der Bildenden Kunst nicht mehr die Rolle wie noch in der Klassischen Modernen, neben sie sind viele andere Ausdrucksformen getreten. 

 

Wird Spanien auch in einem Ihrer nächsten Bücher auftauchen?

Nein

 

Welche Rolle spielen Ihre Reisen für Ihre Arbeit?

Die wichtigste

 

 

 

Ist Spanien in Ihren Büchern schon aufgetaucht?

 

Es gibt ein Buch der Katzengrabenpresse mit dem Titel Toledo von Holmar Attila Mück. Für die Vorzugsausgabe habe ich einen Stadtplan von Toledo mit der Vogelschau des Weges gezeichnet, den  Rainer Maria Rilke am 9. November 1912 zurücklegte, dem der Autor 84 Jahre später folgte. S.u.. .

 

Welche Themen haben Sie für Ihr jetziges internationales Projekt?

 

Thema ist Liebe, Hochschulen aus Münster, Jerusalem, Sofia und Seoul

 

Waren Sie schon in Madrid und was haben Sie vor bei Ihrem jetzigen Madridaufenthalt zu sehen?

 

Ich bin jetzt das 3. Mal in Madrid, gehe in den Prado und das Museum Reine Sofia, vielleicht in den Retiro Park, ich möchte nach Aranjuez. 

 

Ich war in Avila, Segovia, Toledo, dem Escorial und der Gedenkstätte der frankistischen Gefallenen des Bürgerkrieges. Ausser in und um Madrid war ich in Spanien 

in San Sebastian, auf allen 4 Balearen-Inseln und auf Gran Canaria. 

 

                          


Lesung

DEPARTAMENTO DE ALEMÁN

 

MARCUS HERRENBERGER

 

PRESENTACIÓN DE SU LIBRO:

 

 "Jahrhundert einer Ratte"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

JUEVES, 07 DE MAYO

18,00 h

Aula B 8 +

20,00 Aula B 11