Posts mit dem Label Filmkommentar werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Filmkommentar werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 3. November 2008

IRGENDWO IN AFRIKA

Der Film handet von eine jüdischen Familie während Hitlers Diktatur und dem zweite Weltkrieg.

Walter ist der Vater, Jettel, die Mutter und Regina die Tochter. Sie gehören zu einer guten bürgerlichen Familie, die in Deutschland wohnt. In dieser Zeit werden die Juden in Deutschland diskriminiert. Aus diesem Grund entscheidt der Vater, nach Afrika zu fahren um seine Familie zu retten.

Der Vater findet einen Job als Bewirtschaftler in einer Farm, die heißt Rongai. Dort beginnt die Familie Afrika kennenzulernen.

Regina, die Tochter, ist die erste, die die Sprache und die neuen afrikanischen Gewohnheiten lernt. Der Mutter gefällt zuerst Afrika nicht, aber nach und nach ist sie von Kenia fasziniert.

Nach dem zweiten Weltkrieg muss die Familie entscheiden, ob sie nach Deutschland zurückkehrt oder in Afrika bleibt.Für die Tochter ist es sehr schwierig, weil sie in Kenia aufwachsen ist. Die Mutter denkt, dass die Juden in Deutschland noch diskriminiert werden und (sie) möchte in Afrika bleiben. Der Vater, der Anwalt ist, möchte den Juden und dem neuen Staat helfen, damit alle Leute in Deutschland in Demokratie leben können.

Beatriz Velasco


Sonntag, 26. Oktober 2008

Zum Film "Berlin is in Germany" 2


Wie du gestern schon gesagt hast, sieht Martin auf den ersten Blick wie ein typischer Handwerker aus, wenn man ihn nach seinem kräftigen Aussehen und seiner schlampigen Kleidung beurteilt. Aber man entdeckt sofort, dass er trotz des langen Aufenthalts (Gen.) im Knast kein einfacher oder primitiver Mann ist. Je weiter der Film fortschreitet, desto klüger (raffinierter zu pejorativ) wird der Mensch, der uns seine Geschichte Schritt für Schritt erzählt.


Kurz nach der Entlassung aus dem Gefängnis hat Martin die Gelegenheit, uns zu beweisen, dass er ein empfindlicher und solidarischer Mann ist, dass er nicht zu viel Hass im Herz hat, und dass er bereit ist, einen alten und ausichtslosen Freund aus der DDR vor Selbstmord erstens zu bewahren und ihn vor dem gewaltsamen Angriff eines rassistischen Wessis später zu schützen.


Aber was mich an Martins Verhalten inbesonders begeistert, ist seine Fähigkeit, die Erfüllung eines so lang ersehnten Wunsches –die Begegnung mit seinem Sohn– aufzuschieben. Das kann nur das Verhalten eines sehr klugen und kultivierten Mannes sein, der seine Triebe (impulsos) und Emotionen unter Kontrolle hält. Ich finde es anregend, wie er auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um sich mit seinem Sohn zu treffen und eine schöne Beziehung aufzubauen. Es ist auch für mich eine Überraschung, wie er seine Frau mit Respekt behandelt, obwohl sie ihn betrogen hat.


Wir haben den ganzen Film noch nicht gesehen, aber meiner Meinung nach steht Martin als Metapher des Bewohners der alten DDR, der lange Zeit im Knast gelebt hat und einen dringenden Freiheitsbedarf hat.


Katy Balan Somlo


Zum Film "Berlin is in Germany" 1


CHARAKTERISIERUNG DES HAUPTDARSTELLERS


Martin scheint eine starke und stolze Person zu sein. Er ist kräftig und hübsch, vielleicht ein bisschen aggressiv, aber ich glaube, dass die Leute, die im Gefängnis waren, sich verteidigen können müssen.


Nach vielen Jahren im Gefängnis hat er viele Pläne und er möchte allein seinen Weg machen. Am Anfang sucht er seine Familie, aber seine Frau hat schon einen anderen Freund und sein Sohn kennt ihn nicht. Daher fühlt er sich ein bisschen enttäuscht, aber er ist entschlossen, trotzdem ein neues Leben anzufangen.


Er hat den Mauerfall nur aus dem Gefängnis miterlebt und jetzt muss er sich der neuen Welt anpassen.. Er kennt diese neue Welt nur aus dem Fernsehen, aber die Wirklichkeit ist ganz anders.


FILMKOMMENTAR


Meiner Meinung nach beschreibt dieser Film sehr gut die Situation von Berlin nach dem Mauerfall. Die Stadt hat sich sehr schnell und viel verändert. Der Film zeigt, wie die Einwohner von Berlin und in diesem Fall, die Hauptfigur Martin, sich in einer neuen Gesellschaft anpassen muss. Der politische Wechsel, die Veränderungen, die neuen Situationen und der Neubau der Stadt schaffen Unsicherheit und Angst. Alles ist ganz Neu.


Abschlieβend kann ich also festhalten, dass der Film auch die Ernüchterung und die Enttäuschung der Ostberliner, die sehr hoffnungsvoll waren, während der Wende beschreibt. Sie fühlen sich verachtet und ausgeschlossen.


Ein spannender Film, der ein Stück deutscher Geschichte zeigt.


Trinidad Sepúlveda