Montag, 28. September 2009

Politik- Herbstsong für Berlin

Die ofizielle Deutsche Politik wird noch konservativer und liberaler!
K/ ein Grund zur Freude? 
Trotz alle dem ein schöner Berlinsong zum Herbstbeginn:
 
 

Freitag, 25. September 2009

60 Jahre Bundesrepublik

Die Deutsche Schule Madrid lädt ein

„Unsere Republik" Eine Musikrevue nach Uwe Jensen und Hansgeorg Koch

Aula der DSM, Mittwoch 30.09.2009, Beginn: 20.00 Uhr

Zwei wichtige Ereignisse der deutschen Gegenwartsgeschichte – Gründung der Bundesrepublik Deutschland, Fall der Mauer – jähren sich das

sechzigste bzw. zwanzigste Mal. Dies ist Anlass genug, einen Blick zurück zu werfen.

Die Theater AG der Deutschen Schule Madrid versucht dies mit der Präsentation der Musikrevue „Unsere Republik". Wir streifen dabei die großen

historischen Ereignisse, die Nachkriegszeit, den 17. Juni, Mauerbau und –fall. Wir erinnern aber auch an die weniger politischen Ereignisse: die

Fußballweltmeisterschaft 1954, die ersten Gastarbeiter, die alltäglichen Sorgen im Zusammenhang mit der sozialistischen Produktion.

Und es gibt Musik. Das Stück ist eine Collage aus Originaltexten, Sketchen, ernsten und heiteren Szenen und Liedern.

Der Schwerpunkt der Darbietungen ist in deutscher Sprache gehalten, für visuelle Übersetzung ins Spanische ist aber an einigen Stellen gesorgt.

Montag, 14. September 2009

VI Semana de Cine Alemán en Alcalá

VI Semana de Cine Alemán

Vuelve del cine alemán el próximo curso, con una nueva programación, que se iniciará entre el 28 de septiembre al 1 de cctubre.

 

Este ciclo se dede a una iniciativa conjunta del Goethe-Institut Madrid, el área de Filología Alemana del departamento de fFilología Moderna y del Vicerrectorado de Relaciones Internacionales y Extensión Universitaria de la Universidad de Alcalá y las proyecciones, que se celebrarán en el Salón de Actos de la Univesidad de Alcalá, son de entrada libre.

Plaza de San Diego, s/n – 28801 Alcalá de Henares (Madrid). De lunes a jueves, a las 19:30 horas
 
LICHTER

 

Mit diesem Film von der deutsch polnichen Grenze beginnt dies VI Filmwoche: Zwei Länder, zwei Orte, ein Fluss. Die Oder trennt nicht nur das deutsche Frankfurt vom polnischen Slubice, sondern ganze Welten. Menschen, egal ob arm oder reich, suchen hier ihr Glück - und stoßen dabei oft an ihre Grenzen.

Zum Beispiel der junge Zigarettenschmuggler Andreas, der durch eine unerwiderte Liebe zum Verräter wird. Oder Ingo, der Pächter eines Matratzen-Discounts, der versucht seinen Laden mit allen Mitteln vor dem sicheren Untergang zu bewahren. Antoni, ein polnischer Taxifahrer, der dringend Geld für das Kommunionskleid seiner Tochter braucht.

Da sind Kolja, Anna und Dimitri, drei Ukrainer, die um jeden Preis in den Goldenen Westen wollen. Sonja, eine deutsche Dolmetscherin für russische Flüchtlinge, die es einfach wagt, das Richtige zu tun. Und Philip, ein junger Architekt aus dem Westen, der zu spät begreift, dass man für sein Glück auch Verantwortung übernehmen muss.

LICHTER ist ein Film über Menschen, die - durch ihr Schicksal für zwei Tage untrennbar miteinander verbunden - stehlen und betrügen, lieben und helfen, hoffen und verzweifeln. Mit all ihren Fehlern und Schwächen, aber auch mit guten Vorsätzen und ihrer ganzen Kraft versuchen sie, sich in dieser verwirrenden Welt zu orientieren und ihren Platz zu finden: manche im Licht und andere in der Dunkelheit...

Regisseur Hans-Christian Schmid („Nach fünf im Urwald", „23", „Crazy"), der zu den erfolgreichsten und spannendsten jungen deutschen Regisseuren gehört, drehte mit einem beeindruckenden Schauspielerensemble einen bewegenden Film, der mit rauer Poesie und berührendem Feingefühl emotionale, zutiefst menschliche Geschichten erzählt.


Freitag, 11. September 2009

Rv: Oktoberfest in Alcala + Theater an der Deutschen Schule: Unsere Republik





--- El vie, 11/9/09, Hans Schafgans <hanschafgans@yahoo.es> escribió:

De: Hans Schafgans <hanschafgans@yahoo.es>
Asunto: Oktoberfest in Alcala + Theater AG DSM: Unsere Republik
Para: "Mercedes Rojo" <mercedes.rojo1@educa.madrid.org>
Fecha: viernes, 11 septiembre, 2009 12:40

 
 
Del 9 al 13 de septiembre

Desde 1810 la Oktoberfest se ha celebrado en Munich despertando la alegría de lugareños y turistas que, atraidos por la exquisita cerveza Paulaner y el ambiente único que durante dos semanas inunda el Prado de Teresa, viven este festival año tras año.

Pero en nuestra Oktoberfest no sólo podrás disfrutar de la mejor cerveza, también te ofrecemos una inmejorable programación para disfrutar como bávaros.

Exquisita cerveza Paulaner con gastronomía típica alemana
Salchichas asadas, codillo con chucrut y puré de patatas, ensaladas...
Exclusivos regalos camisetas, jarras y muchas sorpresas
Para los niños espectáculos infantiles sábado y domingo por la mañana
Programa de Conciertos
Miércole 9 Sábado 12
20:00 Nocturnos (Grupo de Alcalá de Henares)
22:00 All together Band (Beatles por excelencia)

12:00 Grupo "Legolas" (Cuentacuentos)
20:00 Maletas en la puerta (Grupo de Alcalá de Henares)
22:00 Sheriff Wallace (Rock and Roll en estado puro)
Jueves 10 Domingo 13
20:00 Aerostato (Grupo de Alcalá de Henares)
22:00 Charli and the Coconuts (Pop Rock del bueno)

12:00 Grupo "Legolas" (Cuentacuentos)
20:00 El sueño de Ícaro (Grupo de Alcalá de Henares)
22:00 All together Band (Beatles por excelencia)
Viernes 11  
20:00 Los personajes (Grupo de Alcalá de Henares)
22:00 Cañones y mantequilla (Los reyes del auténtico Folk/Country Americano)
La esencia de Baviera

Paulaner se elabora siguiendo la ley bávara de pureza de 1526, utiliza los mejores ingredientes:

Cebada de verano, lúpulo aromático de Hallertau, levadura propia y agua incólume de glaciar.

Su sabor suave es un deleite para todos los sentidos y la convierte en la preferida de los amantes de la cerveza.
Paulaner recomienda el consumo responsable: Sólo para mayores de 18 años.
info@oktoberfestalcala.com

30.09.09
Theaterstück: "Unsere Republik"

20 Uhr

Die Theater AG der Deutschen Schule Madrid präsentiert das Stück von Uwe Jens/Jensen und Hansgeorg Koch.
Puzzleartig wird aus Liedern, Originaldokumenten, Sketchen und Chansons ein Stimmungsbild der vergangenen 60 Jahre gezeichnet, von Montagsdemonstrationen und 68-er Generation bis hin zum Fall der Mauer. 2 Stunden wird durch die deutsche Nachkriegsgeschichte gezappt, gesungen, getanzt und rezitiert.

Wo:
Aula der Deutschen Schule Madrid
Avenida de Concha Espina 32




Dienstag, 8. September 2009

20 Jahre nach dem Fall der Mauer aus: Bundeszentrale für politische Bildung

Wir leben in friedlicher Koexistenz


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Interview mit dem Soziologen Andreas Zick
 

Auch 20 Jahre nach dem Mauerfall sind die Deutschen kein vereintes Volk: Der Soziologe Andreas Zick über das lange Warten auf blühende Landschaften und das Misstrauen zwischen Ost und West.

Ost-Sandmännchen (rechts) und West-Sandmännchen. Foto: AP
Ost-Sandmännchen (rechts) und West-Sandmännchen. Foto: AP

Wie steht es 20 Jahre nach dem Mauerfall um die deutsche Einheit, Herr Zick?

Erstens: Der Begriff "Wiedervereinigung" ist zwar positiv gemeint und hat sich auch eingebürgert, er ist aber nicht sinnvoll. Denn faktisch wurde ja nichts wieder-vereint. Nach dem Fall der Mauer sind zwei völlig unterschiedliche Gesellschaftsmodelle zusammengekommen. Die Begriffe "Vereinigung" oder "Beitritt" sind eher angemessen.

Und zweitens?

Zweitens identifizieren sich Ost- und Westdeutsche immer noch mehr mit ihrer Region und weniger mit ihrer Nation. Auch in der gegenseitigen Wahrnehmung zwischen Ost und West gibt es immer noch deutliche Unterschiede. Psychologisch ist das ganz verständlich: Schließlich haben wir 40 Jahre lang in zwei verschiedenen Kulturen gelebt, das wirkt bis heute nach.

Zur Person
Andreas Zick
ist Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld. Gemeinsam mit Wilhelm Heitmeyer untersucht er seit 2002 die Einstellungsmuster der Bundesbürger.

Sie selbst haben in Ost- und Westdeutschland gelebt. Was ist schlimmer: Wenn ich Sie Ossi oder Wessi nenne?

Wessi ist nicht so schlimm wie Ossi. Aber beides kann nett gemeint sein, solange man auf gleicher Augenhöhe ist. Aber unsere Daten zeigen, dass wir das nicht sind: 64 Prozent der Ostdeutschen empfinden sich als Bürger zweiter Klasse.

Es wurde doch viel in den Osten investiert, der Lebensstandard dort ist stark gestiegen. Woher rührt dieses Minderwertigkeitsgefühl?

In Ostdeutschland sind immer noch viele Menschen arbeitslos. Sie haben Angst, am Rand der Gesellschaft zu stehen und nicht teilhaben zu können. Dabei war das Benachteiligungsgefühl anfangs gar nicht so stark ausgeprägt. Aber noch heute gilt der Osten als Entwicklungsland. Es gibt den "Aufbau Ost", den Solidaritätszuschlag – wir haben also einen Teil Deutschlands, der besonderer Hilfe bedarf. Und wenn man dort lebt, fühlt man sich eben wie ein Hartz-IV-Empfänger.

Gilt das auch für den ostdeutschen Porschefahrer?

Tatsächlich ja. Im Osten gibt es viele Leute, denen es ökonomisch zwar gut geht, die sich aber dennoch benachteiligt fühlen. Wenn sie dort einen Porsche fahren, können sie immer noch darüber jammern, dass die Straßen dort nicht gut genug sind.

Woher kommt dieser Frust?

Helmut Kohls Versprechen der "blühenden Landschaften" und das Versprechen, das kapitalistische System werde die Lage im Osten ganz schnell verbessern, haben sich negativ ausgewirkt. Wenn die Hoffnung jedoch idealisiert wird und das Ideal der Realität davonläuft, dann setzt Frustration ein.

Was wünscht sich der Rest zurück, der sagt, vor der Wende war es besser?

Die Leute vergessen oder verklären Geschichte so leicht, die massive Kontrolle, Reglementierung, die Stasi. Sehr viele Menschen sagen auch, dass ihnen der gesellschaftliche Wandel zu schnell geht und fühlen sich desorientiert. Das ist ein klassisches Einfallstor für Populisten.

Mehr als 60 Prozent der Ostdeutschen klagen über mangelnde Anerkennung der Westdeutschen.

Da ist ein großes Bedürfnis, die Leistungen und Opfer für die Einheit mehr gewürdigt zu sehen. Das ist ein Zwei-Klassen-System: Die einen sind oben und die anderen stehen etwas darunter, und das sind die Ostdeutschen.

Gibt es denn Themen, wo wir einig sind?

Gerade aktuell in der Sorge um die Zukunft: In der wirtschaftlichen Krise rücken Ost und West ganz nah zusammen.

Ist die Krise also eine Chance für eine gesellschaftliche Einheit?

Vielleicht kann es den Effekt haben, wenn wir ähnliche Probleme gemeinsam bewältigen. Doch was passiert, wenn Eisenach gefördert wird und Bochum nicht, dann wird die Frage nach dem Solidaritätspakt laut.


15. April 2009